Kauai, die Garten- oder Hühnerinsel

Wie bereits im letzten Artikel erwähnt, ist Kauai die Garteninsel. Dies hat damit zu tun, da es hier oft regnet. Daher ist auch einer der regenreichsten Orte der Welt der 1569 m hohe Waiʻaleʻale auf dieser Insel.

Was sonst auf dieser Insel auffällt sind die vielen Hühner und die niedrigen Häuser. Auf Kauai darf kein Haus höher sein als eine ausgewachsene Kokosnusspalme. Es gibt ein Gesetz, welches verbietet ein Haus höher zu bauen als 4 Stockwerke hoch. Die vielen freilebenden Hühner haben Ihren Grund in einem Hurricane, der 1992 viele Hühnerställe in Kauai zerstörte und die Hühner in die Freiheit liess.

Dies einige Infos zu Kauai. Nun jedoch zurück zu unseren Erlebnissen.
Nachdem wir unsere Gepäckstücke sehr schnell via Gepäckband erhalten hatten, ging es zur Autovermietung. Dank unseren neuen Rollkoffern konnten wir den Weg im Nu laufen. Den Entscheid Rollkoffer zu kaufen, haben wir das letzt Jahr auf der Reise gefällt. Bis dahin waren wir immer mit North Face Taschen unterwegs. Leider eignen sich diese nicht, um an Flughäfen grössere Distanzen zu Fuss und ohne Gepäckwägeli zurückzulegen.

Das Wetter zeigte bei unserer Ankunft Sonnenschein. kurz darauf zogen aber bereits graue Wolken auf. Und genau, als wir unser Auto einladen konnten, goss es ziemlich stark. Der Regenschauer dauerte jedoch nur eine kurze Zeit. Bereits auf der Fahrt mach Princeville, wo wir unser Airbnb hatten, zeigte sich die Sonne wieder.

Bei unserem letzten Besuch von Kauai verliebten wir uns in Hanalei. daher war für uns klar, dass wir diesmal eine Unterkunft da buchen werden. Leider sind die Unterkünfte in Hanalei enorm teuer, weshalb wir für sieben Nächte ein Airbnb im Vorort Princeville gebucht haben. Gemäss Buchung auf Airbnb haben wir uns auf eine Maisonettewohnung eingestellt. Vor Ort dann die Überraschung. Wir werden unsere Zeit in Princeville in einem kleinen Reihenhäuschen verbringen. Das Airbnb ist schön eingerichtet, jedoch sind bad und grosse Teile der Küche aus den 80er Jahren. Mit dem optischen können wir ja noch leben. Was uns jeddoch schon ein wenig Überwindung gekostet hat sind die klebrigen Türen in der Küche. Möchte man Teller oder Gläser aus der Vitrine nehmen, muss die Glastüre beinahe ausgerissen werden, da diese so festklebt.

Was am Airbnb hervorzuheben ist, ist die sehr schöne Aussicht – auf das Meer und den Golfplatz. Als Nairo fragte, ob er da Golfstunden nehmen könne und wir den Golfplatz googelten haben wir gelesen, dass diese Golfanlage als eine der schönsten 100 Golfplätze in den USA geratet wurde.
Einen Golfkurs haben wir schlussendlich nicht gebucht. Wir Eltern haben den Weg durch den Golfplatz jedoch für unsere morgendliche Joggingrunde genutzt. Eigentlich wäre dies aber nur den Clubmitgliedern erlaubt gewesen.